Britta Saal

2016, Hakama-Verleihung durch Jean Laurent Sasportes
Ich praktiziere Kinomichi seit mittlerweile 15 Jahren.
Im Rahmen eines längeren Japanaufenthalts hatte ich Aikido kennengelernt und wollte nach meiner Rückkehr in Wuppertal damit weitermachen. Dann bekam ich einen Flyer für Kinomichi in die Hände, und meine Neugier war geweckt.
Nach der ersten Schnupperstunde im Januar 2009 war eindeutig klar: Ja! Diese Bewegungsform entspricht mir voll und ganz! Dazu kam, dass es sich bei dem Wuppertaler Lehrer um Jean Laurent Sasportes handelte, einem Tänzer der ersten Stunde des Tanztheaters Pina Bausch.
Tanzen ist in jeder Hinsicht meine Hauptleidenschaft, die mich schon mein ganzes Leben begleitet; in allen Variationen. Besonders hat es mir der japanische Butoh angetan, eine Form des Ausdruckstanzes. Ich tanze viel, und performe auch gelegentlich.
Eine weitere Leidenschaft ist Japan; sie erstreckt sich von der Ästhetik über die Philosophie und das Essen bis hin zum Lebensstil allgemein.

2024, beim Training mit B. in Freiburg, Foto: Gilles Caupenne

2024, beim Training mit B. in Freiburg, Foto: Gilles Caupenne
Studiert habe ich zunächst Freie Kunst und danach Philosophie, Germanistik und Modernes Japan. Im Bereich der interkulturellen Philosophie habe ich schließlich promoviert.
Nach ein paar Jahren an der Uni habe ich mich jedoch für die freie Laufbahn entschieden; ich habe nämlich meine Liebe zum Philosophieren mit Kindern entdeckt: "Wo hört eigentlich der Himmel auf?" Von 2014 bis 2019 war ich in Wuppertal mit Kindern im Grundschulalter aktiv; zuletzt auch im Rahmen von Fortbildungen.
Seit meinem Umzug nach Karlsruhe im Jahr 2020 widme ich mich besonders der schamanisch-energetischen Heil- und Ritualarbeit.
Diese mit Tanz, Kunst und dem Philosophieren zu verbinden, ist die Aufgabe meiner kommenden Lebensphase.
Ich bin seit 21 Jahren glücklich verheiratet.
